Manche Menschen sind gesegnet mit einer wunderbaren Haarpracht, die wie frisches & üppiges Gras das Haupt ziert. Immer mehr Menschen erfahren jedoch das genaue Gegenteil: Haarausfall ist eine Alterserscheinung, die nicht ausschließlich erblich bedingt ist. Insbesondere Männer leiden darunter aber auch Frauen sind betroffen und leiden unter dünner werdendem Haar bis hin zu mehr oder weniger starkem Haarausfall. Stellen sich bei Männern vor allem Geheimratsecken und Vollglatze mit der Zeit ein, so ist bei Frauen gerade die auffällige Scheitelpartie und die Schläfen häufig vom Haarverlust betroffen. Und das ist statistisch gesehen gar nicht so selten: Rund 80 Prozent der Männer und etwa die Hälfte aller Frauen klagen darüber. Dichtes, schönes Haar ist in unserer Gesellschaft ein wichtiger Schönheitsfaktor. Und so wird fehlendes Haar bzw. Haarausfall schnell zum Beauty-Problem. Männer lösen dieses Problem meist mit dem Griff zum Rasierer oder Toupet, Frauen bleibt keine andere Wahl als der Einsatz von künstlichen Haarteilen oder Perücken. Heute stellen wir hierzu eine Alternative vor.

Nachhaltige ästhetische Lösungen sind hier also gefragt, doch welche Möglichkeiten existieren? Wer es etwa durch eine ärztlich vorgenommene Eigenhaartransplantation mit der herkömmlichen Streifen-Methode – der sogenannten FUT-Follicular Unit Transplantation – versucht, setzte sich dem Risiko auffälliger Narben am Hinterkopf aus. Follikel nennt man die „haarkleinen Taschen“, in den das Haar 4mm unter der Kopfhaut mit der festigenden Haarwurzel ruht. Die heutzutage weitverbreitete Alternativmethode der Haartransplantation ist eine sogenannte Einzelhaarentnahme, die in der Fachsprache FUE-Follicular Unit Extraction genannt wird. Im Gegensatz zur FUT-Methode werden bei der FUE-Technik die Follikel auf eine schonende Art und Weise entnommen, so dass keine unschönen Narben zurückbleiben.

                              

Haartransplantation mit Computer-Präzision

ARTAS stellt z.B. auf dem Gebiet der Eigenhaartransplantation die neueste technische Innovation vor. Mit perfekt errechneter Präzision erfasst er jedes Haar computergenau – was für die menschliche Hand nahezu unmöglich ist. „Die Ausbeute der optimal nutzbaren Haarfollikel ist deutlich höher als bei manueller Einzelhaarentnahme und erfolgt gleichzeitig deutlich gleichmäßiger“, berichtet der Dermatologe Dr. Darius Alamouti. Er ist aktuell noch der deutschlandweit erste Arzt, der den innovativen ARTAS Haar-Roboter einsetzt. Die Verschnittrate der Haare bei der manuellen Transplantionsmethode liegt bei bis zu 30 Prozent, hingegen bei der Roboter Technologie zwischen 5 und 8 Prozent. „Selbst einige Jahre nach der Transplantation kann der Patient problemlos eine zweite und sogar dritte Transplantation durchführen lassen“ so Dr. Darius Alamouti.

Was tut der Roboter genau?

Die hochpräzise Arbeitstechnik des Roboters verläuft in mehreren Schritten. Zuerst scannt das ARTAS-System den Hinterkopf des Patienten und wählt die vitalsten Haare zur Entnahme, damit das später transplantierte Haar eine lange Lebensdauer besitzt. Damit ist die exzellente Qualität der entnommenen Haare garantiert. Durch computergenaue Vermessung des Austrittwinkels jedes einzelnen Haares lässt sich die Anzahl der beschädigten Haarfollikel erheblich reduzieren – zudem berichten viele Patienten von wenigen bis hin zu gar keinen Schmerzen nach der Haarentnahme. Der ARTAS-Roboter entnimmt sogenannte Grafts – das sind „Bündelchen“ von 1-8 Haaren – die anschließend aufbereitet werden um dann „Graft für Graft“ in den lichten bzw. kahlen Haarbereich wieder eingesetzt zu werden.

                              

Vom Haarausfall zur Haarpracht

Diese aufwendige, aber äußerst effektive und sichere Prozedur im Sinne eines minimalinvasiven Eingriffs wird ambulant durchgeführt. Je nach Haarmenge dauert der komplette Eingriff nur noch 4–8 Stunden, die Gesundungsphase beträgt im Normalfall ca. 1 Woche. Das ästhetische Ergebnis fällt zumeist sehr natürlich aus, denn ARTAS entnimmt gleichmäßig, mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar nur etwa 12 bis 15 Prozent des vorhandenen Haares am Hinterkopf. Durch das weitere Wachstum der Haare wird der volle Erfolg der Behandlung im Laufe der nächsten 12 Monate sichtbar. Dadurch kann man(n) oder Frau die Haarpracht wiedererlangen und somit hat ein verbreitetes Beauty-Problem eine nachhaltige und schöne Lösung gefunden.

Weitere Informationen unter www.artashair.de

 

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