Das Schwitzen ist ein lebenswichtiger Vorgang des menschlichen Körpers. Doch was tun, wenn es zu viel wird? Wenn das Schwitzen plötzlich zu einem unangenehmen Problem wächst, das man zu verbergen versucht. Die Angst, die dabei entsteht – nämlich die Kontrolle über das übermäßige Schwitzen zu verlieren, stresst den Organismus noch mehr und verstärkt diesen Effekt nur.

Schwitzen ist natürlich. Durch diese „Klimaanlage“-Funktion wird der Körper gekühlt und somit vor Überhitzung geschützt. Dieser Mechanismus ermöglicht das regulieren einer konstanten Körpertemperatur, bei der die Stoffwechselprozesse optimal ablaufen können. Weisen Schweißdrüsen eine Fehlfunktion auf, arbeiten sie immer weiter, auch wenn der Körper gerade keine Abkühlung braucht. In diesem Fall produzieren hyperaktive Schweißdrüsen bis zu fünf Mal mehr Schweiß als normale. Betroffene klagen über „Schwitzen in Strömen“ und fühlen sich im Alltag eingeschränkt. Doch selten finden sie den Mut und kaum die richtigen Ansprechpartner, die bei Hyperhidrose weiterhelfen können.

Das Problem

Aber was sind die Ursachen für übermäßiges Schwitzen? Immerhin sind knapp zweieinhalb Millionen Menschen bundesweit davon betroffen. Es wird zwischen genereller (am ganzen Körper) und lokalisierter (einzelne Körperstellen) Hyperhidrose differenziert. Schwitzt man an Achselhöhlen stark, so spricht man von axillärer Hyperhidrose. Sind Hände oder Füße die betroffenen Stellen, ist von palmoplantarer Hyperhidrose die Rede. Medizinisch betrachtet, unterscheidet man zwischen primärer Hyperhidrose und sekundär vermehrtem Schwitzen infolge einer Krankheit.

Hyperhidrose wird nicht anhand der Schweißmenge definiert, sondern aufgrund der Fehlfunktion des Schwitzens. Handelt es sich um die erste Form der Hyperhidrose, wird der Patient durch individuelle Therapien behandelt. Im zweiten Fall versucht man die Gründe für die Erkrankung herauszufinden. Gründe hierfür können beispielsweise Wechseljahre, Übergewicht oder Schilddrüsenüberfunktion sein. Im Normalfall werden die Ursachen für Hyperhidrose anhand der typischen Symptome von einem Spezialisten schnell erkannt.

                              

Die Lösung

Jetzt gibt es aber Hilfe für Betroffene. SweatX, eine spezielle Anti-Schweiß-Therapie, bei der Radiofrequenzwellen über die Achsel in das Gewebe gelangen. Schweißdrüsen werden gezielt deaktiviert. Der Schweiß und folglich auch der Körpergeruch werden durch diese Behandlung deutlich reduziert. Dabei erfolgt diese nicht-invasive Therapie gänzlich ohne Medikamentenzufuhr oder schädliche Substanzen.

Während der SweatX-Behandlung steigt die Temperatur in den Schweißdrüsen auf bis zu 45°C. Durch die Erwärmung ziehen sie sich zusammen und verkleben. Die Folge: Hyperaktive Drüsen produzieren keinen Schweiß mehr. Die Behandlung erfolgt schmerzfrei. Eine integrierte Kühlung im Applikator, der in das Gewebe eingeführt wird, verhindert Verbrennungen. Bereits nach der ersten Sitzung sind Verbesserungen deutlich bemerkbar. Fünf Behandlung sind notwendig um längere Erfolge zur erzielen. Das Endergebnis hält etwa sechs bis neun Monate an. Für Hyperhidrose-Patienten eine Wohltat für Körper und Geist.

Die neue Anti-Schweiß-Therapie SweatX wird seit 2014 erstmalig in Deutschland von Sweatform GmbH angeboten. In den USA feiert diese Art der Behandlung schon längst Erfolge. Sweatform Institute gibt es in München, Hamburg und Düsseldorf. Weitere Informationen finden Sie unter: www.sweatform.de

 

Verwandte Suchbegriffe:

Axilläre HyperhidroseHyperhidrosePalmoplantare HyperhidroseSchweißSchweißdrüsen