Sowohl Frauen als auch Männer suchen immer wieder neue Wege, um jünger und vitaler auszusehen. Behandlungen beim Dermatologen bzw. beim Schönheitschirurgen sind daher keine Seltenheit und die Methoden vielfältig. Wer über ein Facelifting oder ähnliche Behandlungsmethoden nachdenkt, sollte sich nur von ausgewiesenen Spezialisten beraten lassen und die Möglichkeiten dann vergleichen. Wir beleuchten heute von diesen Möglichkeiten das Fadenlifting.

Hautalterung schreitet ab dem vierzigsten Lebensjahr stetig voran. Operative Treatments, die oft im Gesicht und am Hals vorgenommen werden, gelten nach wie vor als Standardeingriffe in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Diese können aber auch längere Ausfallzeiten mit sich bringen. Nebenwirkungen können auftreten, die beispielsweise mit Schmerzen verbunden sind und die Gefahr der Narbenbildung bleibt. Nicht- oder minimal-invasive Anti-Aging-Maßnahmen stehen daher hoch im Kurs. Aber was ist eigentlich eine passende Alternative zum Facelifting? Faltenfrei geht jetzt auch ganz nahtlos. Dermatologin Dr. Elisabeth Schuhmachers, von der Münchner Praxis „Meine Haut“, informiert über das revolutionäre Fadenlifting.

                              

Fadenlifting statt Facelift

„Mit dem Ultraschallverfahren Ulthera besitzen wir bereits ein erfolgreiches Hautstraffungsverfahren, bei dem sich der Patient ohne Ausfallzeiten behandeln lassen kann“ erklärt Dr. Elisabeth Schuhmachers. „Wenn die Behandlung mit Ulthera nicht mehr ausreicht, ein operatives Lifting aber nicht gewünscht wird, können wir jetzt ein neues, minimal-invasives Fadenlifting empfehlen“ so Dr. Elisabeth  Schuhmachers weiter. Hier werden Polydioxanone-Fäden (PDO), die bereits seit über 30 Jahren in der Ästhetischen Medizin bei subkutanen Nähten Gebrauch finden, mit Hilfe von feinen Nadeln von außen in die Haut eingezogen und verankert. Diese sind vollständig abbaubar und lösen sich nach sechs bis zwölf Monaten vollständig auf.

Wie kommt es dabei aber nun zum gewünschten Straffungs-Effekt? Durch die PDO-Fäden wird das Hautgewebe zu neuer Kollagenproduktion animiert und das Wachstum neuer Zellen angeregt. Die Haut wirkt dadurch straffer und sichtbar aber dezent geliftet. Die Ausfallzeit nach dem Eingriff beträgt ein bis zwei Tage. Der Lifting-Effekt ist nach vier bis 8 Wochen voll sichtbar und hält bis zu 24 Monate.

Schnelles Ergebnis

„Das Fadenliftig kann bei Straffung der seitlichen Wangen, der Kinnlinie, des Halses und des Dekolletés eingesetzt werden“ erläutert Dr. Elisabeth Schuhmachers. „Seitliche Augenbrauen können mit diesem Verfahren ebenfalls angehoben werden.“ Eine weitere Variante ist die Einlage von feinen, glatten Fäden rund um die Augen oder gitterförmig im Bereich der seitlichen Wangenfältchen.

Die Fadenlifting-Behandlung ist in der Regel schmerz- und komplikationsarm. In seltenen Fällen kommt es zu kleinen Blutergüssen oder Schwellungen, die jedoch auch wieder zurück gehen.

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