So, heute geht es weiter mit unseren Superfoods! Was verbirgt sich zum Beispiel hinter Moringa, Teff & Co.? Und warum ist Weizengras so gesund? Diese uns viele weitere Fragen beantworten wir Euch heute im zweiten Teil von “Neue Power mit Superfood”. Denn wer sich mit Schönheit beschäftigt, der sollte sich auch immer mit dem Thema Gesundheit beschäftigen. Superfood fördert beides!

Speziell im Herbst und im Winter, also in der kalten Jahreszeit, benötigt der Körper viel Kraft aus der richtigen Ernährung. Manche Lebensmittel sind da natürlicherweise besser geeignet als andere. Doch auch hier gibt es große Unterschiede. Man muss wissen, was wo in welcher Qualität enthalten ist. Nicht umsonst werden auch die folgenden 5 Beispiele unter dem Begriff “Superfood” geführt, denn da sind superviele supergute Inhaltsstoffe drin, die unser Körper nicht nur in den kälteren Monaten richtig gut gebrauchen kann.

Nr. 1: Moringa oder Kraftpakete aus dem Himalaya

Wurzeln, Rinde, Blätter, Blüten und Samen – sämtliche Teile des Moringa-Baumes sind verwertbar, in Indien wird er deshalb auch „Wunderbaum“ genannt. Die Früchte werden in Curry verarbeitet, aus den Samen Pflanzenöl gewonnen und die Wurzeln werden wegen ihres ähnlichen Geschmacks als Meerrettich-Ersatz verwendet. Doch vor allem die Blätter stecken voller Vitamine und Mineralstoffe, Proteine und Aminosäuren. Sie dienen dem Sauerstofftransport im Körper, verbessern die Konzentrationsfähigkeit und unterstützen wichtige Gehirnfunktionen. Zu uns kommt das Blattpulver in Form von Kapseln.

                             

Nr. 2: Weizengras – Stärkung des Immunsystems

Reich an Vitamin C, B1 und E wirkt Weizengras entgiftend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem und verspricht gesunde Zähne. An einem Grashalm herumknabbern muss man für die Gesundheit aber nicht – Blätter und Halme werden zu einem Saft gepresst. Weizengras Pulver kann man in Getränke oder in Joghurt einrühren. Anbauen und auspressen kann man die Pflanze auch Zuhause – Superfoods vom Fensterbrett: Bioqualität garantiert!

Nr. 3: Kokoswasser – Trendgetränk für Sportler

Für Promis wie Madonna oder Rihanna ist Kokoswasser eine Art Lebenselixier. Gemeint ist nicht die weiße dickflüssige Kokosmilch, sondern die – kalorienarme – Flüssigkeit aus unreifen Kokosnüssen. Sie enthält Zink, Jod und Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und sogar einen höheren Anteil an Kalium als übliche Sportgetränke. Für Sportler ist Kokoswasser geeignet, aber Achtung: Es enthält ähnlich viele Kalorien wie Apfelschorle und ist demnach kein Diätdrink.

Nr. 4.: Maca – Tolle Knolle  aus dem Hochland Perus

Schon die Inka sollen Maca eingesetzt haben – als Fruchtbarkeitsmittel. Noch heute ist sie bei den Indios sehr populär und dient wegen ihres würzig-süßlichen Geschmacks als Zutat für Pudding und Bier, Macamehl ist Bestandteil vieler Backwaren. Die Rüben der Maca-Wurzeln werden nach der Ernte getrocknet, gemahlen und dann zu Pulver, Kapseln oder Saft weiterverarbeitet. Besonders geschätzt wird Maca für seinen positiven Einfluss auf das Hormon-, Nerven- und Herz-Kreislaufsystem – ob das Gemüse tatsächlich sexuell stimulierend wirkt, ist umstritten.

                             

Nr. 5: Teff – Superfoods für Veganer und Vegetarier

Teff, auch als Zwerghirse bekannt, kommt ursprünglich aus Äthiopien, wo es zu Fladenbrot verarbeitet wird. Es gilt als das kleinste Getreide der Welt, steckt aber voller Mineralstoffen, vor allem Kieselsäure für gesunde Haare und Nägel. Wegen des hohen Eisengehalts hilft Teff nicht nur bei chronischer Müdigkeit, sondern ist auch die ideale Nahrungsergänzung für Vegetarier und Veganer. Und noch eine gute Nachricht: Da es kein Klebereiweiß enthält, können auch Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit mit Teff kochen. Möglichkeiten gibt es viele: Nudeln, Brei, Backwaren aller Art, Müsli, Aufläufe, Suppen oder Bratlinge kann man aus der Mini-Hirse zaubern.

                             

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