Leonardo Da Vinci (1452-1519) war ein richtiges italienisches Universalgenie. Ob als Maler, Bildhauer, Baumeister, Zeichner oder Naturforscher – in allem, was er anfasste, setzte er Maßstäbe von zeitloser Bedeutung. Sein ganzes Schaffen fasste er selber am Ende seines Lebens als die Suche nach drei Dingen zusammen: nach Glück, Proportion und nach Schönheit. Somit hatte er drei Themen im Fokus, die auch unsere Kernbereiche von BeautyZoom und DentalZoom darstellen. Es lohnt sich also ein genauerer Blick auf Leonardos Erkenntnisse diesbezüglich.

 

„Glück besteht darin, in dem zu Maßlosigkeit neigendem Leben das rechte Maß zu finden.“

 

Das rechte Maß ist für Leonardo Da Vinci ein Lebensthema, dem er sich auf unterschiedliche Weise näherte. Er widmete sich in seinen künstlerischen Arbeiten den Körperproportionen aber auch den allgemeinen Proportionen der Gegenstände im Raum. „Das Verhältnis der Dinge zueinander entscheidet über deren Schönheit“. Was aber ist das rechte Maß, die richtige Proportion oder das optimale Verhältnis?

In seinen Studien der Geometrie, Statik und Dynamik, menschlicher Anatomie sowie der Phänomene von Licht und Schatten fand er darauf eine einfach Antwort: Die Natur gibt das „rechte Maß“ vor, sie ist der Ursprung von Schönheit und von Ästhetik, was sich auf vielfältige Art und Weise, im Großen wie im Kleinen offenbart.

                  

                  

„Jeder Teil eines Dings enthält etwas von der Natur des Ganzen.“

Und der Mensch ist, nach Leonardo Da Vinci, permanent damit beschäftigt, in seiner Wahrnehmung der Natur die Schönheit der Welt zu suchen und mit all seinen Sinnen zu begreifen.

Geheimnisvolle Schönheit

Seine eigene Wahrnehmung der Welt führte zu den atemberaubendsten Erfindungen seiner Zeit: er erfand unter anderem den ersten Taucheranzug, das erste U-Boot, futuristische Flugmaschinen, er revolutionierte die Mailänder Kanalisation oder entwickelte panzerartige Kampfmaschinen. Am bekanntesten ist jedoch sein künstlerisches Schaffen wie etwa sein Bildnis der Mona Lisa, das Abendmahl oder Johannes der Täufer. Die Mona Lisa gilt sogar als das bekannteste Gemälde der Welt. Und hinter deren „geheimnisvollem Lächeln“ steht ja auch wiederum eine geheimnisvolle Proportion. Ist die Mona Lisa nun aber schön? Die allgemeine Antwort lautet: nein, oder zumindest nicht im typischen Sinne. Sie ist aber in jedem Falle besonders – und eben geheimnisvoll und sinnlich.

Sinnliche Schönheit & Glück

In allem suchte Leonardo also Glück, Proportion und Schönheit. Und das tat er mit all seinen Sinnen: „Jede unserer Erkenntnisse beginnt mit den Sinnen.“ Wir dürfen bei ihm tatsächlich annehmen, dass er nicht nur sehr viel erfunden, sondern hierbei auch sehr viel gefunden hat.

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